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Mali war einmal ein begehrtes Reiseziel
Datum: Montag, dem 10. Mai 2021
Thema: Reise - News


Als Muammar al-Gaddafi 20. Oktober 2011 getötet wurde war der Frieden in dieser Region dahin. Wurden vorerst die genauen Todesumstände nicht aufgedeckt so kamen kurz vor dem ersten Todestag die wahren Hintergründe ans Licht. Gaddafi wurde nicht – wie angenommen bei einem Gefecht im Kreuzfeuer gestorben. Die Aufständischen hatten mehrere ihrer Gegner – so auch Gaddafi zunächst nicht am Schlachtfeld getötet, sondern nach Gefangenschaft und Folter in Sirte getötet. Als Beweise soll es Zeugenaussagen, Fotos und Handyvideos der Rebellen geben. Dann nahm das Unglück für diese Region im Grenzgebiet von Mali und Niger seinen Lauf. Gaddafi hatte in seiner Leibgarde viele Tuareg-Kämpfer aus Mali. Sie flüchteten nach seinem Tod schwer bewaffnet in ihre Heimat Mali. So bewaffnet sammelten sich die Tuaregs und zogen in Richtung Hauptstadt. Als die Tschihadisten, das sahen griffen sie die Tuaregs an und verbündeten sich anschließend. Mali bat die Franzosen um Hilfe. Sie schickten die Fremdenlegion und teile des Französischen Heeres.

Mali war früher ein beliebtes Reisziel und besonders Timbukto in der Sahara, die Hafenstadt Mopti am Niger und die Stadt aus Lehm Djenne mit ihrem berühmten Montasgsmarkt waren beliebte Kulturreisen. Nach den Unruhen war es mit den Reisen jedoch vorbei. Nach dem Putsch 2019 wagten sich nur wenige Europäer wie etwa der ehemalige Honorarkonsul Peter Klein nach Mali. Klein der im Österreichischen Marchfeld geboren wurde und schon 30 Jahre in Bamako lebt, ist nach einigen Monaten in Österreich wieder in seine zweite Heimat zurück gekehrt. In Mali hat ein neues Massaker mindestens 38 Tote gefordert. Ein „terroristischer Angriff“ habe am Montag die Dörfer Gangafani und Yoro im Kreis Koro nahe der Grenze zu Burkina Faso getroffen, erklärte Malis Regierung am Dienstagabend und nannte 38 Tote als „vorläufige“ Bilanz. Der Angriff, dessen Täter nicht näher benannt wurden, erfolgte demnach in der gleichen Gegend wie das Massaker im Dorf Sobane am 9. Juni, das nach amtlichen Angaben 35, nach lokalen Berichten mindestens 95 Tote gefordert hatte. In beiden Fällen gehören die Opfer zur Dogon-Volksgruppe, deren Milizen gegen bewaffnete Gruppen der Peul-Volksgruppe kämpfen. Dogon-Milizen hatten am 23. März im Dorf Ogossagou laut Zeitungsberichten rund 160 Peul getötet.

Nach dem gewaltsamen Tod von 115 Dorfbewohnern bei einem Überfall in Mali hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) der Regierung des Landes schwere Versäumnisse vorgeworfen. "DIe Gewalt eskaliert seit Monaten zwischen Dogon und Peulhs, doch die Regierung Malis hat die Alarmrufe von Menschenrechtsorganisationen und den Vereinten Nationen ignoriert"

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Walter Vymyslicky
2285 Leopoldsdorf im Marchfeld
+436644049018
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