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Brexit: Die EU muss ein Exempel statuieren - niemand weiß, was die künftigen Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU ergeben werden!
Datum: Freitag, dem 31. März 2017
Thema: Reise - Tipps


Manfred Lachniet zum Brexit:

Essen (ots) - Vielleicht merken Sie ja schon beim nächsten Englandurlaub, dass die Insel weiter weg rückt.

Gut möglich, dass die Passkontrolle bald länger dauert, weil Kontinent-Europäern eben härtere Kontrollen drohen.

Denkbar ist auch, dass der Ausflug für uns preiswerter wird, wenn das Pfund weiter an Wert verliert. Tatsächlich weiß niemand, was die künftigen Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU ergeben werden.

Sicher scheint, dass es den britischen Bürgern schaden wird. "Selbst schuld" könnte man nun rufen, weil sie ja fürs Verlassen der EU gestimmt haben.

Doch dies ist nur die halbe Wahrheit: Die Abstimmung verlief fifty-fifty; nur die knappe Mehrheit verlangte den Ausstieg. Es waren jene, die den Boulevard-Blättern und den Populisten glaubten, dass mit dem Brexit alles besser werde: Sichere Grenzen, weniger Ausländer, mehr Geld für die eigene Krankenkasse.

Das meiste davon war schier gelogen oder stark übertrieben. - Jetzt haben alle die Konsequenzen zu tragen.

Völlig klar ist, dass die EU harte Verhandlungen führen muss. Schon im Eigeninteresse, damit der Brexit keine Nachahmer findet.

Premierministerin Theresa May wird zwar versuchen, mit einzelnen Staaten Sonderabkommen zu treffen. Aber zumindest auf europäischer Ebene wird sie damit kaum durchkommen.

Und US-Präsident Trump wird am Ende auch keine wirkliche Hilfe sein. So werden wir nun zwei Jahre Verhandlungs-Stress erleben. In dieser Zeit muss Europa zeigen, wie attraktiv und stark es sein kann.

Gut möglich, dass die Briten dann irgendwann "sorry" sagen.

Pressekontakt:

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616

Original-Content von: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Brexit gibt es hier.)

Brexit: Britische Regierung stellt Aufhebungsgesetz vor
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 30.03.2017):

"Nach der offiziellen EU-Austrittserklärung geht die Arbeit nun erst richtig los: innerhalb zwei Jahren müssen die EU und Großbritannien ihre engen Verflechtungen lösen.

Mit einem besonderen Gesetz will sich die britische Regierung von missliebigen EU-Vorschriften verabschieden.

Sie kündigte an noch am Donnerstag in London die Pläne für das sogenannte Große Aufhebungsgesetz (Great Repeal Bill) vorzustellen. Es soll EU-Vorschriften in britisches Recht übertragen. "



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58972/3599284, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Manfred Lachniet zum Brexit:

Essen (ots) - Vielleicht merken Sie ja schon beim nächsten Englandurlaub, dass die Insel weiter weg rückt.

Gut möglich, dass die Passkontrolle bald länger dauert, weil Kontinent-Europäern eben härtere Kontrollen drohen.

Denkbar ist auch, dass der Ausflug für uns preiswerter wird, wenn das Pfund weiter an Wert verliert. Tatsächlich weiß niemand, was die künftigen Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU ergeben werden.

Sicher scheint, dass es den britischen Bürgern schaden wird. "Selbst schuld" könnte man nun rufen, weil sie ja fürs Verlassen der EU gestimmt haben.

Doch dies ist nur die halbe Wahrheit: Die Abstimmung verlief fifty-fifty; nur die knappe Mehrheit verlangte den Ausstieg. Es waren jene, die den Boulevard-Blättern und den Populisten glaubten, dass mit dem Brexit alles besser werde: Sichere Grenzen, weniger Ausländer, mehr Geld für die eigene Krankenkasse.

Das meiste davon war schier gelogen oder stark übertrieben. - Jetzt haben alle die Konsequenzen zu tragen.

Völlig klar ist, dass die EU harte Verhandlungen führen muss. Schon im Eigeninteresse, damit der Brexit keine Nachahmer findet.

Premierministerin Theresa May wird zwar versuchen, mit einzelnen Staaten Sonderabkommen zu treffen. Aber zumindest auf europäischer Ebene wird sie damit kaum durchkommen.

Und US-Präsident Trump wird am Ende auch keine wirkliche Hilfe sein. So werden wir nun zwei Jahre Verhandlungs-Stress erleben. In dieser Zeit muss Europa zeigen, wie attraktiv und stark es sein kann.

Gut möglich, dass die Briten dann irgendwann "sorry" sagen.

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Brexit: Britische Regierung stellt Aufhebungsgesetz vor
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 30.03.2017):

"Nach der offiziellen EU-Austrittserklärung geht die Arbeit nun erst richtig los: innerhalb zwei Jahren müssen die EU und Großbritannien ihre engen Verflechtungen lösen.

Mit einem besonderen Gesetz will sich die britische Regierung von missliebigen EU-Vorschriften verabschieden.

Sie kündigte an noch am Donnerstag in London die Pläne für das sogenannte Große Aufhebungsgesetz (Great Repeal Bill) vorzustellen. Es soll EU-Vorschriften in britisches Recht übertragen. "



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58972/3599284, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Der Austritt ist das Recht eines EU-Mitgliedes - eine Abstrafung Abtrünniger verbietet sich!



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