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Ab Wintersemester 2021/2022 klinisches Medizinstudium auch in Bielefeld
Datum: Freitag, dem 04. Mai 2018
Thema: Reise - News


Ab Wintersemester 2021/2022 klinisches Medizinstudium auch in Bielefeld

Nach Medienberichten haben sich CDU und FDP im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen für die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen auf die Gründung einer Medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld verständigt.

Die geplante Medizinerausbildung an der Universität Bielefeld soll zu Verbesserung der ärztlichen Versorgung der Region Ostwestfalen-Lippe führen. Es sei einfacher, ausgebildete Ärzte in der Region zu halten als sie nach Ostwestfalen-Lippe zu holen. Der Ausbildungsschwerpunkt soll in der Allgemeinmedizin liegen, da es vor allen in den ländlichen Gebieten von Ostwestfalen-Lippe an Hausärzten mangelt. Die Verantwortlichen hoffen, dass sich die ausgebildeten Mediziner im Umkreis niederlassen.

Im Raum steht eine Summe von 50 Millionen Euro, die sich mit einer ersten Schätzung der Universität Bielefeld für die laufenden Kosten einer Medizinischen Fakultät pro Jahr deckt. Die einmaligen Investitionskosten sind damit nicht abgedeckt.

Während des Aufbaus der Medizinfakultät in Bielefeld läuft parallel die Medizinerausbildung nach dem sogenannten Bochumer Modell an Kliniken in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford in Kooperation mit der Universität Bochum weiter. Das von der früheren Landesregierung eingerichtete Modell soll noch acht Jahre vertraglich gesichert sein und habe sich bereits im zweiten Studienjahr mit steigenden Studentenzahlen etabliert.

Ob beide Ausbildungen auch zukünftig parallel betrieben werden, könnte zu einem Politikum werden. Die NRW-Wissenschaftsministerin hat bisher offen gelassen, ob die Kliniken, die für die klinische Ausbildung der Bochumer Medizinstudenten investiert haben, in das Konzept für die neue Fakultät in Bielefeld eingebunden werden sollen.

Der Landrat des Kreises Minden-Lübbecke jedenfalls sieht das Bochumer Modell nicht als befristetes Projekt und hofft, dass OWL mit beiden Modellen zur Vorzeigeregion der Medizinerausbildung wird. Davon überzeugt sind seine Amtskollegen in den anderen Kreisen sowie Bielefelds Oberbürgermeister.

Im Wintersemester 2021/2022 will die Universität Bielefeld mit der Ausbildung von Medizinstudenten beginnen. Der Universitätsrektor erklärte gegenüber der Presse, dass die ersten Pläne bis zu 300 Studienplätze pro Jahr vorsehen und parallel zum ersten Semester auch die klinische Ausbildung beginnen soll.

Westfalen-Lippes Ärztekammerpräsident Theo Windhorst begrüßt die schnelle Umsetzung - denn jedes Semester ohne Medizinfakultät in OWL ist ein verlorenes Semester im Kampf gegen den Ärztemangel - genauso wie die Pläne der Universität Bielefeld, im Wintersemester 2021/2022 auch mit der klinischen Ausbildung im Medizinstudium zu beginnen. Es gäbe aktuell 1.500 Medizinstudenten in Deutschland, die ihre theoretische Ausbildung in Ungarn oder Rumänien abgeschlossen haben und einen Platz für die klinische Ausbildung in Deutschland suchen.
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Kanzlei Dr. Brehm & Brehm-Kaiser
Esther Brehm
Steinmetzstrasse 9
65931 Frankfurt am Main
esther.brehm@studienplatzklage-brehm.de
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Nach Medienberichten haben sich CDU und FDP im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen für die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen auf die Gründung einer Medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld verständigt.

Die geplante Medizinerausbildung an der Universität Bielefeld soll zu Verbesserung der ärztlichen Versorgung der Region Ostwestfalen-Lippe führen. Es sei einfacher, ausgebildete Ärzte in der Region zu halten als sie nach Ostwestfalen-Lippe zu holen. Der Ausbildungsschwerpunkt soll in der Allgemeinmedizin liegen, da es vor allen in den ländlichen Gebieten von Ostwestfalen-Lippe an Hausärzten mangelt. Die Verantwortlichen hoffen, dass sich die ausgebildeten Mediziner im Umkreis niederlassen.

Im Raum steht eine Summe von 50 Millionen Euro, die sich mit einer ersten Schätzung der Universität Bielefeld für die laufenden Kosten einer Medizinischen Fakultät pro Jahr deckt. Die einmaligen Investitionskosten sind damit nicht abgedeckt.

Während des Aufbaus der Medizinfakultät in Bielefeld läuft parallel die Medizinerausbildung nach dem sogenannten Bochumer Modell an Kliniken in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford in Kooperation mit der Universität Bochum weiter. Das von der früheren Landesregierung eingerichtete Modell soll noch acht Jahre vertraglich gesichert sein und habe sich bereits im zweiten Studienjahr mit steigenden Studentenzahlen etabliert.

Ob beide Ausbildungen auch zukünftig parallel betrieben werden, könnte zu einem Politikum werden. Die NRW-Wissenschaftsministerin hat bisher offen gelassen, ob die Kliniken, die für die klinische Ausbildung der Bochumer Medizinstudenten investiert haben, in das Konzept für die neue Fakultät in Bielefeld eingebunden werden sollen.

Der Landrat des Kreises Minden-Lübbecke jedenfalls sieht das Bochumer Modell nicht als befristetes Projekt und hofft, dass OWL mit beiden Modellen zur Vorzeigeregion der Medizinerausbildung wird. Davon überzeugt sind seine Amtskollegen in den anderen Kreisen sowie Bielefelds Oberbürgermeister.

Im Wintersemester 2021/2022 will die Universität Bielefeld mit der Ausbildung von Medizinstudenten beginnen. Der Universitätsrektor erklärte gegenüber der Presse, dass die ersten Pläne bis zu 300 Studienplätze pro Jahr vorsehen und parallel zum ersten Semester auch die klinische Ausbildung beginnen soll.

Westfalen-Lippes Ärztekammerpräsident Theo Windhorst begrüßt die schnelle Umsetzung - denn jedes Semester ohne Medizinfakultät in OWL ist ein verlorenes Semester im Kampf gegen den Ärztemangel - genauso wie die Pläne der Universität Bielefeld, im Wintersemester 2021/2022 auch mit der klinischen Ausbildung im Medizinstudium zu beginnen. Es gäbe aktuell 1.500 Medizinstudenten in Deutschland, die ihre theoretische Ausbildung in Ungarn oder Rumänien abgeschlossen haben und einen Platz für die klinische Ausbildung in Deutschland suchen.
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