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Diesel ist zu billig: Das Dieselprivileg ist eines von vielen Beispielen für den oft schlechten Einfluss der mächtigen Autolobby auf die Politik!
Datum: Freitag, dem 18. Dezember 2015
Thema: Reise - Tipps


Thomas Reisener zum Dieselpreis:

Düsseldorf (ots) - Die Forderung des Bundesumweltamtes nach einer Abschaffung der Steuervorteile für Diesel ist nicht neu.

Die EU-Kommission hat 2011 schon mal etwas Ähnliches vorgeschlagen - und scheiterte damals am Widerstand der deutschen Auto-Lobby, die Weltmarktführer bei der Produktion von Dieselmotoren ist.

Es ist gut, dass der Vorschlag wieder auf den Tisch kommt, denn der unter der Regierung von Helmut Kohl eingeführte Diesel-Steuervorteil ist nicht mehr zeitgemäß.

Dass Diesel-Motoren in der Regel weniger verbrauchen als Benziner, liegt nicht an ihrer überlegenen Technik, sondern an der Physik: Diesel-Kraftstoff hat einen höheren Energiegehalt als Benzin.

Deshalb braucht man weniger davon, um ein Auto anzutreiben.

Dafür setzt die Verbrennung aber auch mehr umweltschädliche Stickoxide frei.

Warum soll man das steuerlich belohnen?

Das Dieselprivileg ist eines von vielen Beispielen für den oft schlechten Einfluss der mächtigen Autolobby auf die Politik.

Das ist das Gute am VW-Skandal: Er zwingt die Branche zu mehr Ehrlichkeit.

Kommentar von Thomas Reisener

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3205942, Autor siehe obiger Artikel.

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Thomas Reisener zum Dieselpreis:

Düsseldorf (ots) - Die Forderung des Bundesumweltamtes nach einer Abschaffung der Steuervorteile für Diesel ist nicht neu.

Die EU-Kommission hat 2011 schon mal etwas Ähnliches vorgeschlagen - und scheiterte damals am Widerstand der deutschen Auto-Lobby, die Weltmarktführer bei der Produktion von Dieselmotoren ist.

Es ist gut, dass der Vorschlag wieder auf den Tisch kommt, denn der unter der Regierung von Helmut Kohl eingeführte Diesel-Steuervorteil ist nicht mehr zeitgemäß.

Dass Diesel-Motoren in der Regel weniger verbrauchen als Benziner, liegt nicht an ihrer überlegenen Technik, sondern an der Physik: Diesel-Kraftstoff hat einen höheren Energiegehalt als Benzin.

Deshalb braucht man weniger davon, um ein Auto anzutreiben.

Dafür setzt die Verbrennung aber auch mehr umweltschädliche Stickoxide frei.

Warum soll man das steuerlich belohnen?

Das Dieselprivileg ist eines von vielen Beispielen für den oft schlechten Einfluss der mächtigen Autolobby auf die Politik.

Das ist das Gute am VW-Skandal: Er zwingt die Branche zu mehr Ehrlichkeit.

Kommentar von Thomas Reisener

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Rheinische Post
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