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Eine RWE-Kaution ist sinnvoll: Völlig unverständlich ist, dass die Ewigkeitskosten des Braunkohletagebaus noch nie öffentlich berechnet wurden!
Datum: Mittwoch, dem 26. August 2015
Thema: Reise - Tipps


Thomas Reisener zur RWE-Kaution:

Düsseldorf (ots) - Die Forderung der Grünen nach einer Sicherheitsleistung für den Braunkohletagebau ist richtig.

Mit großer Selbstverständlichkeit wurde eine solche 2007 auch für die Spätfolgen des Steinkohleabbaus in NRW eingeführt.

Damals wurde der Fonds nur nicht Kaution genannt, sondern etwas vornehmer Stiftung.

Aber der Zweck ist derselbe: Niemand weiß, wer in 100 Jahren die Rechtsnachfolger des heutigen Stein- und Braunkohleabbaus sein werden. Und ob die Nachfolger dann noch immer die notwendigen Mittel zur Reparatur der Spätschäden haben.

Also müssen die Betreiber einen Teil ihrer Gewinne schon heute dafür bereitstellen.

Völlig unverständlich ist, dass die Ewigkeitskosten des Braunkohletagebaus noch nie öffentlich berechnet wurden.

Allein der Tagebau Hambach wird bis 2030 drei Mal so tief sein, wie der Kölner Dom hoch ist.

Danach soll er zusammen mit den gigantischen Gruben in Garzweiler und Inden über 60 Jahre hinweg geflutet werden.

Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu erahnen: Derart gewaltige Landschaftseingriffe haben auch gewaltige Spätfolgen.

Kommentar von Thomas Reisener

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3105787, Autor siehe obiger Artikel.

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Thomas Reisener zur RWE-Kaution:

Düsseldorf (ots) - Die Forderung der Grünen nach einer Sicherheitsleistung für den Braunkohletagebau ist richtig.

Mit großer Selbstverständlichkeit wurde eine solche 2007 auch für die Spätfolgen des Steinkohleabbaus in NRW eingeführt.

Damals wurde der Fonds nur nicht Kaution genannt, sondern etwas vornehmer Stiftung.

Aber der Zweck ist derselbe: Niemand weiß, wer in 100 Jahren die Rechtsnachfolger des heutigen Stein- und Braunkohleabbaus sein werden. Und ob die Nachfolger dann noch immer die notwendigen Mittel zur Reparatur der Spätschäden haben.

Also müssen die Betreiber einen Teil ihrer Gewinne schon heute dafür bereitstellen.

Völlig unverständlich ist, dass die Ewigkeitskosten des Braunkohletagebaus noch nie öffentlich berechnet wurden.

Allein der Tagebau Hambach wird bis 2030 drei Mal so tief sein, wie der Kölner Dom hoch ist.

Danach soll er zusammen mit den gigantischen Gruben in Garzweiler und Inden über 60 Jahre hinweg geflutet werden.

Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu erahnen: Derart gewaltige Landschaftseingriffe haben auch gewaltige Spätfolgen.

Kommentar von Thomas Reisener

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